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Wunderschöne Schwedische Landschaft. Eine Reise durch Skandinavien. Schwedisch Lernen inmitten der Natur.
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Die fünfte Frau (1998)

Schwedischer Originaltitel: Den femte kvinnan (1996)

Sechster Band der Wallander-Reihe

Aus dem Schwedischen von Wolfgang Butt

Meinungen

  • "Ein schlichtweg atemberaubendes Buch. Ein Volltreffer ohne Schönheitsfehler! Vielschichtig. psychologisch stimmig, von kristallklarer Beobachtung." - Bremer
  • "Raffiniert und behutsam, dabei ungemein spannend, entwickelt der schwedische Autor eine unverwechselbare, beklemmende Atmosphäre, die weit über das hinausgeht, was ein durchschnittlicher Krimi zu bieten hat. Mankell beschreibt nicht nur die allmähliche Annäherung an eine kranke Täterseele - er legt gleich die ganze kaputte Gesellschaft mit auf die Couch." - Der Spiegel

Cover und Ausgaben

Im Handel

Buch
Hörbuch
DVD

Die fünft Frau

Im Mai 1993 werden Algerien im Haus der Christlichen Schwestern getötet fünf Frauen getötet - darunter eine schwedische Touristin, die zufällig dort übernachtete. Eineinhalb Jahre vergehen. 

Wallander hat die Reise nach Rom, ein großer Wunsch seines Vaters, gewagt. Erstaunlich gut sind die beiden dort miteinander ausgekommen und Wallander bringt viele gute Eindrücke mit nach Hause. Guter erholt und braun gebrannt kommt Wallander aus Italien zurück. Die übliche Arbeit erwartet ihn: Autoschmuggel und kleine Einbrüche. Durch eine Vermisstenmeldung wird die Polizei bald aber auf den den Tod eines pensionierten Vogelliebhabers gestoßen. 

Der Vermisste wird schnell gefunden, allerdings geben seine Todesumstände der Polizei Rätsel auf. Das ganze Land spricht von dem großen Fährunglück auf der Ostsee und ein weiterer Mann wird Vermisst. Wallander bemerkt erste Übereinstimmungen zwischen beiden Fällen

 

Die fünfte Frau

Henning Mankell gehört zu den bekanntesten Krimischriftstellern in Schweden und mit seinem neuen Roman Die fünfte Frau wird er sich auch in Deutschland einen Namen machen. Jeder Krimiliebhaber, der von einem Thriller mehr erwartet als nur einen spannenden Plot, liegt hier richtig. Im Jahr 1994 werden in Algerien fünf Frauen von Fundamentalisten ermordet. Vier davon sind französische Nonnen, die fünfte ist eine schwedische Touristin. Ein Jahr spüter ereignen sich in Schweden eine Reihe grausamer Morde. Die Opfer haben keine Verbindung zueinander. Gemeinsam ist ihnen aber, daß sie sich Frauen gegenüber besonders gewalttütig verhalten hatten. Kommissar Wallanders Aufgabe ist es, mögliche Zusammenhünge und Motive aufzudecken. Gibt es eine Beziehung zu den Toten in Algerien, und wenn ja, welche? Die fünfte Frau ist Krimi, Gesellschaftsroman und psychologische Studie - was will man mehr? (ar)

Die fünfte Frau

1993 fallen in Algerien fünf Frauen islamischen Fundamentalisten zum Opfer – vier Nonnen und eine schwedische Touristin, die sich nur zufällig im Kloster aufhielt. Auf politischen Druck von oben beschließen die Ermittlungsbeamten, die fünfte Frau zu ignorieren. Sie vernichten jegliche Beweise, die auf einen Aufenthalt im Kloster hindeuten könnten und lassen die Schwedin durch einen Autounfall ums Leben kommen. Das schlechte Gewissen treibt eine junge algerische Polizistin jedoch dazu, zumindest der Tochter des Mordopfers in Schweden die Wahrheit zu erzählen.

Ein Jahr später ereignen sich in der südschwedischen Provinz Schonen innerhalb kurzer Zeit drei grausame und akribisch geplante Morde, die sogar Kurt Wallander, einen erfahrenen Polizisten, vor ein scheinbar unlösbares Rätsel stellen. Einen alten Mann findet man aufgespießt auf neun Bambusstangen in einer Grube, ertrunken durch das viele Blut in seiner Lunge. Ein zweiter Mann wurde drei Wochen lang in Gefangenschaft gehalten, beinahe nackt an einen Baum gebunden und erwürgt. Das dritte Opfer wurde, gefangen in einem festen Sack mit Gewichten, in einen See gestoßen und ertrank. Die ermordeten Männer weisen scheinbar keine Parallelen auf. Es handelt sich um anständige Bürger – ein pensionierter Autohändler, der Gedichte schrieb, ein Blumenhändler und ein Forscher gegen Milchallergien an der Universität Lund – die offensichtlich in keiner Verbindung zueinander stehen.

Doch nach und nach bekommt die makellose Fassade der Opfer Risse und Wallander stößt auf eine Gemeinsamkeit: Alle drei Männer waren brutale Menschen, die ihre Frauen auf grausame Art und Weise misshandelten. Zwei der Opfer ermordeten ihre Frauen sogar schließlich bzw. trieben sie in den Tod. Inzwischen ist Wallander davon überzeugt, dass es sich bei dem Mörder um eine Frau handelt. Über eine der misshandelten Frauen gelangen sie schließlich auf die Fährte der Mörderin, die bei der Bahn arbeitet. Wallander beschließt sofort, diese Frau näher zu untersuchen. Doch in ihrer Wohnung finden sie nur ein mysteriöses Notizbuch mit einer Liste. Als Wallander die ersten Namen der Liste sieht, gibt es keine Zweifel mehr. Die Namen stimmen mit denen der Opfer überein, auch das Todesdatum wurde notiert. Doch ein weiterer Name ist mit einem roten Rufzeichen angemerkt. In letzter Minute gelingt es Wallander und seinen Kollegen, den nächsten, brutalen Mord zu verhindern.

Schlussendlich wird die Mörderin, eine Frau, die ein geheimes Hilfsnetzwerk für misshandelte Frauen aufgebaut hatte, gefasst. Die Mutter der Täterin war die vor über einem Jahr in Algerien von unbekannten Fundamentalisten ermordete Touristin. Dadurch wurde eine bis dahin gebundene Kraft in ihr freigesetzt und sie begann im Alleingang, Rache an brutalen Männern zu nehmen. Da sie lange Zeit in einem Krankenhaus mit misshandelten Frauen zu tun hatte, kannte sie eine Menge Namen und Adressen und wählte ihre Opfer nach Zufall aus. Zum Schluss begeht die Mörderin im Polizeigewahrsam Selbstmord. (wp)

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