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Teuer mit eigenem Handy

Die deutschen Mobilfunkgesellschaften berechnen oft teure Roaming-Gebühren für die Weiterleitung ins Ausland oder aus dem Ausland nach Deutschland. Diese Gebühren waren früher Atemberaubend: nicht selten 2 Euro pro Minute sollte man berappen, wenn da jemand anrief. Inzwischen hat die EU-Kommission diesem munteren Gelddrucken ein Ende beschehrt. Seit 2008 dürfen für ankommende Gespräche maximal 28 Cent, für abgehende Gespräche maximal 56 Cent pro Minute berechnet werden. Dies gilt nur innerhalb der EU und nur, wenn man nicht selbst einen "besseren" Tarif des Anbieters wählt.

Besonders ärgerlich ist es, wenn Anrufe erst von Deutschland nach Schweden geleitet werden, das Telefon dort klingelt und man nicht abhebt. Dann zahlt man oft eine zweite Verbindung von Schweden nach Deutschland während der Anrufer auf die Mailbox spricht. Und schließlich wird der Roaming-Tarif beim abhören der Mailbox nochmals fällig. So kann jede Gesprächs-Minute schnell 3x  kosten!

Fragen Sie bei Ihrer Telefongesellschaft unbedingt nach der genauen Höhe der Roaming-Gebühren, bevor Sie das Telefon im Ausland benutzen.

Sparen können Sie, falls Sie ein Mobiltelefon OHNE "SIM-Lock" besitzen. Dann nämlich können Sie die Chipkarte Ihrer Telefongesellschaft aus dem Mobiltelefon herausnehmen und durch die Karte einer anderen, schwedischen, Gesellschaft ersetzen. Geräte mit Prepaid-Karte sind oft mit SIM-Lock gesperrt. Mobiltelefone mit Vertrag können meist für einen Kartentausch genutzt werden.

In Schweden werden von den Firmen Telia und ComvIQ Prepaid-Karten für Mobiltelefone verkauft, die in etwa deutschen Angeboten wie Free&Easy, Xtra, CallYa oder Loop entsprechen.

In Schweden werden von den Firmen Telia und ComvIQ Prepaid-Karten für Mobiltelefone verkauft, die in etwa deutschen Angeboten wie Free&Easy, Xtra, CallYa oder Loop entsprechen.

Bei diesen Karten fallen keine monatlichen Gebühren an und es werden auch keine Rechnungen erstellt. Gesprächsguthaben kann an vielen Kiosken auf das Telefon "aufgeladen" werden. Mit einer solchen schwedischen Karte erhält man eine eigene, schwedische Rufnummer.

Eingehende Anrufe zu dieser Nummer sind für Sie dann kostenfrei und aus dem deutschen Festnetz oft sogar billiger zu erreichen als ein deutsches Mobiltelefon.

Für abgehende Anrufe nach Deutschland werden zum Teil nur 50 Öre  (ca. 5 Cent) pro Minute berechnet.

Möglicherweise können Sie dadurch einen erheblichen Teil der Gebühren einsparen. Erkundigen Sie sich auf jeden Fall bei Ihrer deutschen Telefongesellschaft und bei Kauf der Prepaidkarte nach den genauen Tarifen. Erhältlich sind diese Karten bei vielen Kiosken und Lottoannahmestellen (ATP) in Schweden.

Beachten Sie aber, daß Sie dann nur unter der schwedischen Rufnummer erreichbar sind und Ihren daheimgebliebenen diese erst mitteilen müssen. Alternativ kann man natürlich zwei Handys mit herumtragen.

Prepaidkarten haben eine begrenzte Gültigkeitszeit. Falls die Karte während dieser Zeit nicht mindestens einmal aufgeladen wird, wird sie automatisch deaktiviert. Bei der Aufladung verlängert sich die Gültigkeit in der Regel um den gleichen Zeitraum.

Stand: 23.09.2008

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